Ich hatte mich grade erst so ein bißchen mit einer Theorie angefreundet, die besagt, daß Frauen um den Zeitpunkt der Ovulation herum signifikant schlechter einparken (und nach den zwei Einparkunfällen letztes Jahr, zwischen denen exakt vier Wochen lagen, war ich geneigt, das zu glauben); und jetzt das:
Nach einer Metaanalyse der Universität von Wisconsin von 46 Metastudien der letzten 20 Jahre bleiben nicht mehr Unterschiede zwischen Frauen und Männern übrig, als solche, die motorische Fähigkeiten - etwa beim Weitwurf, die Häufigkeit des Masturbierens, das sexuelle Verhalten in Kurzzeitbeziehungen und das Auftreten körperlicher Aggression betreffen.
(Der gesamte Kommentar von Spiegel online zu dem in "American Psychologist" erschienenen Artikel ist oben verlinkt)
Mich beschleicht allerdings so ein dumpfes Gefühl, als ob man die Abnehmerschaft von Werken wie "Warum Männer nie zuhören und Frauen schlechter einparken" und all seiner sequals auch mit Meta-metaanalysen nicht weiter beeindrucken kann.
Die "Wahrheit" wird in diesem Fall, schätze ich, immer das bleiben, wozu sich am trefflichsten Schenkelklopfen läßt.
6. Oktober 2005
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