26. Juli 2006

Dusch das!

Das passionierte Laien-Sherifftum in Deutschland wird m.E. viel zu häufig bemäkelt.
Es führt zwar in der Regel (soviel ist wahr) zu einer seismographischen Ausbreitung schlechter Laune, aber ab und an auch zu ganz wunderbaren Seltsamkeiten, und weil sowas traffic verdient, bitte mal zu Annette rüberklicken.

22. Juli 2006

Schluckauf (Meinert, das einzige Mittel)

Wenn ich Schluckauf hab, dann ist das sehr laut.

Es klingt ungefähr so, als würde man einem Ochsenfrosch in einer leeren Lagerhalle ein Megafon vorhalten, zumindest dann, wenn ich es nicht schaffe, rechtzeitig den Mund zu schließen.

Meistens ist mir das sehr peinlich (wie damals, im Sommer '97, als ich auf einem Konzert im Poppelsdorfer Schloß war, und der Schluckauf begann, genau eine Sekunde, nachdem das Stimmen der Instrumente beendet war).

Manchmal muß ich aber auch selber kichern.

Ich krieg Schluckauf von hastig verschlungenem Weißbrot, und daß es meiner Schwester genauso geht, ist das einzige, was mich glauben macht, daß wir miteinander verwandt sind.

Freitag war ich in der Cafeteria des benachbarten Instituts und kämpfte mit einem verheerenden Schluckauf, als ich eine Dozentin erspähte, deren durchdringender Blick seine Wirkung auf mich nie verfehlt: eine dicke, ja flauschige Gänsehaut, und ein wehrloses Erschlaffen der Därme.
Sie piercet mich mit Ihrem Blick, ich rutsche ungemütlich auf meinem Sitz herum und denke: "Oh nee.... die Meinert....." (Name freilich geändert).

Aber yeeha und hooray: Der Schluckauf war weg.

Ich nehme das als technische Wiedergutmachung für die sonstige vegetative Übergriffigkeit dieser Person.
Es ist doch an allem auch etwas Gutes.

13. Juli 2006

Heute mittag in einem H&M ganz im Westen....


(Scheißqualität: Handyknipse)

8. Juli 2006

waswärewenn



...und wenn ich jetzt raus auf die Straße gewollt hätte, um meiner Begeisterung Luft zu machen? (über ein Spiel, das ich, nebenbei bemerkt, nicht gucken konnte, weil: 'schabzutun hier, aber ich mein ja nur mal, wenn)
Ich hab ja nun keine Fahne, und was noch schlimmer ist: ich hab kein Auto, und mein Fahrrad hat einen Platten.

Ich hab nur Rollerblades und 'ne Hupe.
Stell Dir das bildlich vor, bitte.

1. Juli 2006

Die Achse der Blöden

Ich wohne auf der Achse der Blöden.
Die Straße unter meinem Fenster führt 3 min Fußweg in die eine Richtung zu einer Frittenbude, die die ganze Nacht geöffnet hat, und 3 min in die andere Richtung liegt die Psychiatrie.
Nachts kann man akustisch manchmal nur schwer entscheiden, wo die Reise grad hin gehen soll für den, der da lamentiert.