23. Juni 2005

Glücklich unter der Nylon-Haube


Im Dubliner Kneipenviertel temple bar district waren bereits im April Horden unerschrockener Mädchen in Spaghettiträgerhemdchen und Miniröcken unterwegs, die der Kälte erstaunlich munter trotzten.
Moonboots, dicke Socken und wärmende Angoraleibchen stellten die besorgniserregende Ausnahme dar.
(Ich selbst hatte bei meiner Ankunft angesichts der Temperaturen hastig den Kauf einer Vollsynthetik-Mütze getätigt, die dafür sorgte, daß ich über die gesamte Dauer meines Aufenthalts bestürzend schlecht im Haar lag.)
Ich denke, ich verstehe, warum Irinnen so vergleichsweise frühe Ehen eingehen- immer frieren, immer Mandeln, dick wie cruise missiles: ich würde auch wollen, daß das aufhört, mit dem Brautschaulauf.


Je eher, desto besser.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Schlecht im Haar? Hat nen eigenen Salon und ist schlecht im Haar? tstststststs................